Die Komplexität technischer Systeme erfordert immer häufiger eine umfassende Analyse sicherheitsrelavanter Systemaspekte. Wir unterstützen Sie bei der Analyse Ihres Systems und bewerten aufbauend auf den Systemkenndaten die von Ihnen definierten Sicherheits- und Zuverlässigkeitziele.
Für die verschiedenen technischen Systeme und Anlagen setzen wir jeweils für den Anwendungsfall zugeschnittene Konzepte ein. Wir binden unsere Kunden möglichst eng in die Projektabwicklung ein, um frühzeitig auf sich ergebende Wünsche und Änderungen reagieren zu können.
Zur Abbildung von Ereignissen, die aus komplexen technischen Abläufen resultieren, setzen wir, teilweise auch von uns selbst entwickelte, analytische und simulative Werkzeugen zur Fehler- und Ereignisbaumanalyse ein. Wir nutzen diese Werkzeuge in den verschiedensten Anwendungsfeldern von der Kerntechnik bis zum Automotive-Bereich.
Insbesondere in Schaltwarten von komplexen technischen Systemen, wie Kraftwerken ist es notwendig, menschliches Fehlverhalten bei der Bedienung von Anlagen zu analysieren, zu bewerten und Handlungskonzepte abzuleiten. Wir unterstützen Sie hier mit unseren im Kraftwerksbereich gesammelten Erfahrungen beim Einsatz der HRA. Dabei können wir auch das von uns entwickelte Prognosewerkzeug HRA (aktuelle Version: HRA-3G) in gemeinsame Projekte mit einbringen.
Einige technische Phänomene sind erst nach eingehenden statistischen Analysen quantifizier- und bewertbar. Insbesondere im Kontext der Zuverlässigkeitsanalysen wird nach Ausfallraten bzw. Ausfallwahrscheinlichkeiten gefragt. Liegt eine solche Fragestellung vor, können wir Ihnen eine statistische Datenanalyse anbieten. Dabei setzen wir beispielsweise auf den Two-Stage-Bayes, um verschiedene Quellen nach dem Bayes’schen Prinzip zusammen zu fassen.
Statistische Analysen wurden von uns zum Beispiel zur Verbesserung von Wartungsstratgien und zur Prüfungsoptimierung von Stand-by-Sicherheitssystemen eingesetzt.